Ältere Menschen, arbeitslose Frauen und Menschen mit Behinderungen sind besonders stark von den negativen Auswirkungen der Pandemie betroffen. In Serbien unterstützen wir auf verschiedenen Ebenen, um Armut entgegenzuwirken.
Von der Pandemie besonders hart getroffen
Die COVID-19-Krise trifft vor allem jene Gruppen unverhältnismäßig mehr, die bereits vor der Krise sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt und gefährdet waren. In Serbien wurden seit Ausbruch der Pandemie insbesondere ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und arbeitslose Frauen abseits der urbanen Zentren noch weiter marginalisiert. Durch die Isolierung können viele dieser Menschen wichtige Sozialleistungen nicht mehr in Anspruch nehmen.
So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

So helfen wir Menschen, die von Armut bedroht sind:
- kurzfristige Bargeldhilfen, um die notwendigsten Grundbedürfnisse zu decken
So helfen wir älteren Menschen, die ihre Häuser nicht mehr verlassen können:
- Hilfe im Haushalt (kleine Reparaturen, Wäsche, Einkaufen)
- Hausbesuche von professionellem Pflegepersonal
- Organisation von Arztterminen und des Transportes dorthin
- Beratung bei der Beantragung von Sozialleistungen
So helfen wir Frauen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen:
- Beratungsleistungen, Jobcoachings und Businesstrainings
- kleine Starthilfen für ausgewählte, konkrete Businessideen
So arbeiten wir an Bewusstseinsbildung:
- öffentliche Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse von marginalisierten Gruppen lenken
- Engagement auf gesellschaftlicher und staatlicher Ebene für Inklusion
Partner:innen
Dieses Projekt wird umgesetzt mit folgenden Partnerorganisationen: Caritas, Red Cross, Diakonie, KHCS Mother Teresa, Philanthropy, Budućnost, NEXUS – Vranje, Otaharin, AGROPLAN, EKO-BUDUĆNOST
Gefördert durch die Austrian Development Agency (ADA)