Das war unser Jahr 2025

Mehr als Wandel

 

Das Jahr 2025 steht für Veränderung und Weiterentwicklung – weit über bloßen Wandel hinaus. Es zeigt, wie wir uns als Diakoniewerk strategisch neu ausgerichtet haben und diesen Prozess fortsetzen: Wir haben unsere Organisationsstrukturen geschärft, gesellschaftliche Veränderungen aufgegriffen, Kooperationen gestärkt und neue Konzepte umgesetzt. Wir arbeiten an neuen Führungsmodellen und entwickeln zugleich ein klares, sozialraumorientiertes Profil. Unser Handeln orientiert sich stärker an den Lebenswelten und Bedürfnissen der Menschen, die wir begleiten.

Zum Headerbild: Sabine Scherzer (am Titelbild) ist Fach-Sozialbetreuerin bei FRISBI. Dort werden Menschen mit Behinderungen in ihrer Selbstständigkeit und Lebensfreude gestärkt – mit Freizeitangeboten, Sportveranstaltungen und kreativen Workshops.

Jede:r Mitarbeiter:in, jede:r Klient:in, jede Begegnung trägt zu einem großen Ganzen bei – zu einem Werk voller Leben, Vielfalt und Menschlichkeit, zu einem Kunstwerk, Farbwerk – einem Werk mit vielen Möglichkeiten.

Neuer Arbeitgeber-Auftritt

Unsere Projekte

Menschen im Alter
Menschen mit Behinderungen
Gesundheit & Therapie
Bildung
Quartiers- und Stadtteilarbeit
Internationales
Freiwilliges Engagement
Eröffnung Betreutes Wohnen Schopperstraße
Menschen im Alter

In der Schopperstraße 13 in Salzburg-Itzling wurde die Wohnanlage für Betreutes Wohnen eröffnet. Eine Mitarbeiterin des Diakoniewerks steht den Bewohner:innen mehrere Stunden pro Woche für Fragen und Anliegen rund um ein selbstbestimmtes Leben im Alter zur Verfügung. Weitere Projekte ansehen

Magazin „ich und wir“ im neuen Look
Menschen mit Behinderungen

Zum heurigen 20-jährigen Jubiläum der Kunstwerkstatt Medien haben die Redakteur:innen mit Behinderungen das Magazin „ich und wir“, das 4x im Jahr erscheint, im neuen Look herausgebracht. Ziel der Neugestaltung war es auch, neue Leser:innen zu gewinnen, das Magazin stärker sichtbar zu machen und auf Themen, die Menschen mit Behinderungen bewegen, aufmerksam zu machen. Weitere Projekte ansehen

PVE Diakonissen Kindberg
Gesundheit & Therapie

Nach Admont und Mürzzuschlag gibt es nun 2 weitere PVE-Standorte: in Kindberg und Telfs. Auch hier wird auf eine moderne, ganzheitliche Gesundheitsversorgung gesetzt – multiprofessionelle Teams, integrierte Versorgung und eine enge Zusammenarbeit mit Ländern, Gemeinden und Sozialpartnern. Weitere Projekte ansehen

Inklusives Lernzentrum am Linzerberg
Bildung

Das Inklusive Lernzentrum am Linzerberg in Engerwitzdorf ist aus einer Idee von Kolleg:innen entstanden und wurde als gemeinsames Projekt der SOB/HLPS Gallneukirchen und des Diakoniewerks umgesetzt. Der neue Lernort verbindet praxisnahe Pflegeausbildung mit gelebter Inklusion und setzt österreichweit neue Maßstäbe im Bereich der Pädagogik. Weitere Projekte ansehen

Konzept Leihladen in Wien versechsfacht
Quartiers- und Stadtteilarbeit

Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) in Wien, die das Diakoniewerk gemeinsam mit zwei Partnerorganisationen für den 1., 2., und 20. Bezirk verantwortet, hat letztes Jahr den ersten Leihladen eröffnet. Das Konzept wurde von unserem Auftraggeber, der Stadt Wien/MA 25, für so gut befunden, dass ab sofort fünf weitere Leihläden in den anderen Gebietsbetreuungen eröffnet wurden. Weitere Projekte ansehen

Symposion in Mostar
Internationales

Therapie trifft Inklusion: Über 150 Teilnehmer:innen – Pädagog:innen, Therapeut:innen und Fachkräfte aus ganz Bosnien-Herzegowina – kamen beim Symposium in Mostar zusammen, um über die Rolle therapeutischer Begleitung als Schlüssel zu Entwicklung und gesellschaftlichem Zusammenhalt zu sprechen. Weitere Projekte ansehen

„Handy, Laptop & Co.“ bei 72 Stunden ohne Kompromiss
Freiwilliges Engagement

Das Projekt „Handy, Laptop & Co.“ beteiligte sich an der Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“. Insgesamt 180 Schüler:innen teilten Wissen rund um digitale Geräte und Anwendungen mit 171 Senior:innen - und förderten dabei nicht nur digitale Kompetenzen, sondern auch das Miteinander der Generationen. Weitere Projekte ansehen

Neuer theologischer Vorstand

 

Nach der Pensionierung von Dr. Rainer Wettreck hat Pfarrer Dr. Sven Lesemann (am Bild rechts) die Funktion des theologischen Vorstands im Diakoniewerk übernommen. Mit seiner Erfahrung an der Schnittstelle von Kirche und Diakonie bringt er wertvolle Impulse in die Weiterentwicklung des Unternehmens ein. Gemeinsam mit Dr.in Daniela Palk und Dr. Robert Schütz bildet er den Vorstand des Diakoniewerks.

 

Vorstand des Diakoniewerks 2025
0 Jahre
• Tagesbetreuung Haus am Ruckerlberg (Stmk) • Bewohnerservice Itzling
0 Jahre
• Diakonie Implacementstiftung (OÖ) • EDV-Werkstätte Hagenberg (OÖ) • Werkstätte Oberneukirchen (OÖ) • Wohnen und Werkstätte Kirchbichl (T) • Leopold-Pfest-Straße – Wohnen & Förderung (Sbg)
0 Jahre
Freiwilligennetzwerke – Besuchsdienst in Salzburg (Sbg)
0 Jahre
• Sprachtraining in Salzburg (Sbg) • Wohnen Vitalpark in Gallneukirchen (OÖ) • Therapie Kirchbichl & Diakonie.mobil Tirol (T) • Café & Bistro KOWALSKI Gallneukirchen (OÖ)
0 Jahre
Mosaik.Volksschule in Katsdorf (OÖ)
0 Jahr
• Wohnen Bad Wimsbach (OÖ) • Höhere Lehranstalt für Pflege- und Sozialbetreuung (OÖ) • Mosaik.Mittelschule in Katsdorf (OÖ) • Podcast DIA-LOG (Ö)

Auszeichnungen

2025 wurden einige Einrichtungen und Kolleg:innen des Diakoniewerks mit Preisen ausgezeichnet

  • Der Betriebskindergarten RECA minis in Wels sowie der Kindergarten Gosau wurden mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet.
  • Das Kulinarium Kitzbühel erhielt das Zertifikat „Gut zu wissen“.
  • Diakonie.mobil Steyr erhielt das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung.
  • Das TGW Zwergennest schaffte es auf den dritten Platz des ISB Stiftungspreises Bildungsinnovation.
  • Das Team der Integrativen Beschäftigung in Hopfgarten hat​ den Bildungsinnovationspreis des Landes Tirol erhalten.
  • Die pferdegestützte Arbeit im Streichelzoo Linzerberg wurde mit dem Green Care-Zertifikat ausgezeichnet.
  • Das Projekt „Umsorgende Gemeinschaft“ im Bewohnerservice Gnigl & Schallmoos wurde mit dem Regionalitätspreis ausgezeichnet.
  • Michael König, Mitglied der Geschäftsleitung, wurde mit dem Tiroler Adler Orden in Gold ausgezeichnet. 
  • Elisabeth Laggner erhielt das goldene Kronenkreuz für 35 Jahre im Dienst der Diakonie.
  • Julia Danninger, begleitete Mitarbeiterin der Werkstätte Erle, holte bei den Special Olympics Winterspielen Gold im Riesentorlauf und Bronze im Slalom und wurde für dafür auch beim Florian- Empfang des Landes Oberösterreich geehrt. 
  • Markus Klambauer gewann den Literaturpreis Ohrenschmaus. 
  • Ruth Oberhuber, Künstlerin im Atelier der Kunstwerkstatt, wurde beim renommierten Illustrationswettbewerb des 10. tschutti heftli ausgewählt, um die polnische Fußball-Frauenmannschaft der EM 2025 künstlerisch zu gestalten. 
  • Felix Resch war Zivildiener in der Werkstätte am Linzerberg und wurde zum oberösterreichischen „Zivildiener des Jahres 2025“ gewählt.
Silke Reisenauer und Tanja Hable übernehmen stolz die MINT-Auszeichnung für die Kindergärten RECA minis und Gosau.

Weitere Highlights

Neuer Arbeitgeber- Auftritt:

Bedingt durch einen zunehmend wettbewerbsintensiven Markt und steigenden Anforderungen an die Soziale Arbeit, wurde intensiv an einem neuen Arbeitgeber-Auftritt gearbeitet. In Fokusgruppen, Online-Befragungen und intensiven Workshops mit Mitarbeitenden wurde erarbeitet, was uns als Arbeitgeber ausmacht. Ziel war es unsere Vielfalt und Stärke  sichtbar zu machen und die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die das Diakoniewerk prägen. Nominiert von Kolleg:innen standen Mitarbeitende als Testimonials vor der Kamera. Im Herbst startete die neue Kampagne – sichtbar auf Plakaten, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf unseren Social-Media-Kanälen, neuen Werbemitteln, Foldern, bei Messeauftritten und auf der Website: mitarbeiten.diakoniewerk.at

1 Jahr Podcast „DIA-LOG“:

Anfang Juni 2024, ging die erste Folge unseres Podcasts „DIA-LOG” online. In zahlreichen Episoden haben wir spannende Themen beleuchtet, inspirierende Gäste begrüßt und vielfältige Einblicke in unsere Arbeit und Werte gegeben. Was als Pilotprojekt begann, hat sich inzwischen zu einem fixen monatlichen Format entwickelt.

Die Folgen finden Sie auf unserer Website: Zu den Podcast Folgen

Film „Ganz nah am Menschen“:

Ein Beitrag des ORF zeigt die Arbeit von Einrichtungen des Diakoniewerks und weiterer Organisationen der Diakonie. Mitarbeiter:innen wurden in ihrem Arbeitsalltag begleitet. Der Film zeigt berührende Momente und wie erfüllend soziale Arbeit sein kann. Zum Film

Das erwartet uns 2026

40 Jahre Therapiezentrum/ 35 Jahre Familienberatung: Das vielfältige Angebot des Therapiezentrums umfasst Physio-, Ergo-, Musik- und Tanztherapie, Logopädie, Klinisch-psychologische Diagnostik, Pädagogische Mehrfachtherapie und eine Familienberatung. Die Therapeut:innen, Ärzt:innen, Psycholog:innen und Betreuer:innen orientieren sich an der Einzigartigkeit der Klient:innen und an deren individuellen Bedürfnissen.

30 Jahre Trommelgruppe: Musiker:innen der Trommelgruppe des Diakoniewerks trommeln und spielen Lieder aus unterschiedlichen Genres der ganzen Welt, mit denen sie das Leben feiern und gute Stimmung verbreiten - ob beim Diakoniefest, beim Pflasterspektakel in Linz und vielen weiteren Veranstaltungen.

20 Jahre Kulinarium Kitzbühel: Das Kulinarium Kitzbühel beliefert Firmen und Schulen mit Mittagstischen, Jausenbuffets oder auch Caterings für kleine und größere Veranstaltungen. Menschen mit Behinderung erhalten hier die Möglichkeit mitzuarbeiten und dabei ihre Talente und Fähigkeiten im Bereich Küche und Gastronomie einzubringen. Für sie bedeutet das einen weiteren Schritt in Richtung gesellschaftlicher Teilhabe.

Jahresrückblick 2025 - die Highlights

Die Highlights 2025 in der Arbeit des Diakoniewerks auf einen Blick.

Jahresbericht 2025 - Gesamtübersicht

Das Diakoniewerk stellt den Jahresbericht 2025 und Ausblick 2026 vor!

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