Fragen und Antworten zu Krankheit, Diagnose, finanziellem und rechtlichen Rahmen kurz und knapp zusammengefasst. Für ein gutes Leben mit Demenz.

Fragen zur Krankheit Demenz

Probleme mit dem Gedächtnis sind nur eines von mehreren Symptomen einer Demenzerkrankung. Zu den weiteren Symptomen zählen Probleme beim Sprechen, Schwierigkeiten sich zu orientieren oder Routineaufgaben zu erledigen. Um sicher von einer Demenz sprechen zu können, ist eine fachärztliche Untersuchung notwendig.

Lesen Sie weiter zum Thema Was heißt Demenz? oder laden Sie sich unser Infoblatt herunter

Man unterscheidet verschiedene Formen von Demenz. Ausführliche Informationen zu den unterschiedlichen Demenz-Arten finden Sie in unseren Infoblättern.

zu den Infoblättern

Fragen zur Demenz Diagnose

Meist wird der Hausarzt/die Hausärztin aufgesucht und erstellt eine Verdachtsdiagnose. Danach werden psychologische Tests (Mini-Mental-Status Test etc.) und neurologische Untersuchen vorgenommen sowie bildgebende Verfahren (Computertomografie etc.) durchgeführt, die Klarheit schaffen sollen.

Lesen Sie weiter zum Thema "Verdacht auf Demenz" auf unserer Webseite oder laden Sie sich unser Infoblatt herunter

 

Je früher man eine Demenzerkrankung diagnostiziert, desto früher kann mit medikamentöser und/oder therapeutischer Behandlung begonnen werden. Medikation und Therapie sollen dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen, Symptome zu lindern und ein möglichst langes Leben in Selbstständigkeit und Lebensqualität zu bewahren.

Lesen Sie weiter zum Thema "Mit Demenz leben" auf unserer Webseite oder laden Sie sich unser Infoblatt herunter

Ein Leben mit Demenz gestalten

Menschen mit Demenz verlieren schon in einem frühen Stadium der Erkrankung die Fähigkeit, Alltagsaktivitäten zu planen und durchzuführen. Ohne Unterstützung kommen sie mit dem Alltag nicht mehr zurecht. 

Lesen Sie weiter zum Thema „Alltagsgestaltung bei Demenz“ auf unserer Webseite!

In der Begleitung von Menschen mit Demenz gilt es, die eigene Kommunikation anzupassen. Die Gesprächsführung ist immer abhängig von der jeweiligen Person, der Situation und wie weit die Demenz fortgeschritten ist. 

Diese Tipps auf unserer Webseite erleichtern die Kommunikation mit Menschen mit Demenz!

Bevor Sie sich dafür entscheiden, Ihre Mutter/Ihren Vater aus der gewohnten Umgebung zu holen, sollten Sie sich über die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Mutter/Ihres Vaters und und über Ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse bewusst werden.

Die Übersiedelung in eine stationäre Pflegeeinrichtung stellt nicht die einzige Handlungsoption dar. Mobile Pflege und Betreuungsdienste oder auch der Besuch einer teilstationären Pflegeeinrichtung (Tagesbetreuung, Tageszentrum) können Abhilfe und Entlastung bieten, ohne gleich alle gewohnten Strukturen aufgeben zu müssen. Weitere soziale Dienste wie Essen auf Rädern oder Besuchsdienst können ebenfalls helfen, das Leben in den eigenen vier Wänden trotz Demenzerkrankung zu ermöglichen.

Lesen Sie mehr über "Angebote der Diakonie für Betroffene, Angehörige und Interessierte" auf unserer Webseite.

Finanzielle und rechtliche Fragen

Alle Fragen zu Pflegegeld und rechtlichen Fragen werden Ihnen in unserem FAQ zu Alter und Pflege beantwortet.

Unterstützung und Beratung finden

Die Diakonie bietet Unterstützung und Beratung für Menschen, die von Demenz betroffen sind, und deren Angehörige. Das Angebot ist vielfältig.

Angebote der Diakonie im Überblick

Demenzberatung der Diakonie