Diakonie de La Tour eröffnete Adventzeit am Grazer Schloßbergplatz
- News
Durch den Abend führte Andreas Neubauer, der zahlreiche Vertreter:innen aus Diakonie, Kirchen und Partnerorganisationen begrüßte. Unter den Gästen befanden sich von der Diakonie de La Tour Steiermark Geschäftsführer Matthias Liebenwein, die Fachbereichsleiterin Menschen mit Behinderung sowie Kind, Jugend & Familie, Astrid Kummer, der Fachbereichsleiter für Bildung, Hermann Theußl, sowie vom Diakoniewerk der Leiter vom Haus am Ruckerlberg & Regionalleiter Graz, Alexander Weber.
Ebenfalls anwesend waren Superintendent Wolfgang Rehner (Evangelische Kirche) sowie Stadtpfarrpropst i.R. Christian Leibnitz (Katholische Kirche), sowie Iris Straßer, Geschäftsführerin der Initiative „Verantwortung zeigen!“, die die wichtige Bedeutung von Corporate Volunteering hervorhob. Ein besonderer Dank galt der Holding Graz und Citymanagerin Verena Hölzlsauer, vertreten durch Stefanie Schröck-Weikhard, für die organisatorische Unterstützung.
Der große Diakonie-Adventkranz mit 25 Kerzen
Ein besonderer Blickfang und das klare Symbol des Abends war der große Diakonie-Adventkranz mit heuer insgesamt 25 Kerzen, der rund um den Brunnen am Schloßbergplatz aufgebaut wurde. Der eindrucksvolle Kranz setzt seit Jahren ein starkes Zeichen für die Adventzeit in Graz – ein sichtbarer Ort der Besinnung, der Hoffnung und der Verbundenheit inmitten der Stadt.
Matthias Liebenwein erinnerte an die historischen Wurzeln des Adventkranzes, der 1839 von Johann Hinrich Wichern im „Rauhen Haus“ in Hamburg eingeführt wurde. Wichern wollte damals Kindern aus ärmsten Verhältnissen in der Vorweihnachtszeit Orientierung und Zuversicht schenken. „Der Adventkranz war von Beginn an ein Zeichen dafür, dass Licht stärker ist als Dunkelheit – und genau dieses Zeichen wollen wir als Diakonie heute weitertragen. Unser Kranz hier am Schloßbergplatz soll ein Ort der Hoffnung sein, ein Ort der Wärme und der menschlichen Begegnung,“ betonte Liebenwein.
Geistliche Impulse und gemeinsamer Ausklang
Im Anschluss teilten Rehner und Leibnitz ein gemeinsames Segensgebet rund um den Adventkranz und brachten damit die spirituelle Dimension des Abends zum Ausdruck. Der Abend klang bei Glühwein, Tee und Kaiserschmarrn aus der Küche des Klyo in einer Atmosphäre der Begegnung und des Miteinanders aus. Mit dem Lied „Kleine Kinder, große Kinder“ und einem gemeinsamen Foto der Ehrengäste und Schüler:innen am Adventkranz fand die Veranstaltung einen stimmungsvollen Abschluss.