Ukraine Hilfe: BSC Feldkirchen spendet 11.220 € für Nothilfe-Pakete

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22. März 2022
Die Kriegsgewalt in der Ukraine macht uns alle völlig sprachlos und weckt das Bedürfnis, helfen zu wollen. Der Bundes-Schul-Cluster Feldkirchen (BRG Feldkirchen und BHAK/BHAS Feldkirchen) leistet mit einer Spendensammlung in der Höhe von 11.220 Euro seinen Beitrag dazu.

„Der Krieg in der Ukraine macht viele Kinder, Eltern und KollegInnen betroffen. Man möchte helfen, doch weiß oft nicht wie. Mit der Spendensammlung für die Ukraine Nothilfe der Diakonie ist uns das rasch und unbürokratisch gelungen “, erklären Stefan Godec und Alexander Kröll, Lehrer und Organisatoren der Spendenaktion. Millionen Menschen fliehen derzeit aus der Ukraine, um sich vor Bomben und Raketen in Sicherheit zu bringen. Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft, indem sie aus Spenden, Nothilfe-Pakete mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Hygieneartikel sowie Decken zusammenstellt und vor Ort verteilt. Die Kosten eines Nothilfepakets betragen 30€.

Ebenfalls von der hohen Solidarität und Hilfsbereitschaft der Eltern und SchülerInnen beeindruckt, äußert sich der Leiter des BSC Feldkirchen, Herwig Klautzer: „Die gesamte Schulgemeinschaft hat sich an dieser Aktion beteiligt. Erwähnen möchte ich u.a. die 1 000€ Spende des Schulvereins am BRG Feldkirchen. Es macht mich stolz der Diakonie 11.220 € für 374 Hilfspakete überreichen zu dürfen.“

Die rasche Hilfe wurde auch vom Elternverein des BRG Feldkirchen unterstützt. „Ein Schulbetrieb in der Ukraine existiert nicht mehr und es sind vor allem Frauen und Kinder auf der Flucht. Gerade wir als Eltern wollen helfen, deshalb war der Elternverein des BRG Feldkirchen von Beginn an Feuer und Flamme für diese Spendenaktion“, erklärt Josef Dolezal, Obmann des Elternvereins.

Kürzlich wurde der symbolische Check-in Höhe von 11.220 € an die Diakonie De La Tour übergeben. „Wir sind überwältigt von dieser großen Hilfsbereitschaft und möchten den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen unseren größten Dank aussprechen. Mit ihrer Hilfe leisten sie einen großen Beitrag zur Leidminderung der Vertriebenen aus der Ukraine“, fasst Hubert Stotter, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Diakonie de La Tour zusammen.