Mobile Jugendarbeit (MOJA) startet in St. Veit

  • Pressemitteilung
27. Juni 2023
Wir freuen uns, das neue Projekt der Mobilen Jugendarbeit (MOJA) der Diakonie de La Tour in St. Veit zu starten! Seit 26.06.2023 bieten wir unkomplizierte Unterstützung, Beratung und Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene.

Das Ziel der Mobilen Jugendarbeit ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen leicht zugängliche Unterstützung und Beratung anzubieten. Das Angebot richtet sich an alle Jugendlichen, insbesondere jene, die Unterstützung benötigen, aber bisher nicht durch herkömmliche Angebote der Sozial- und Jugendarbeit erreicht wurden. Drei erfahrene Sozialarbeiter:innen werden vor Ort tätig sein. Das Angebot der Diakonie de La Tour wird ermöglicht durch das Land Kärnten und die Stadt St. Veit. Ab dem 26.06.2023 bietet die Mobile Jugendarbeit einfache und unkomplizierte Unterstützung, Beratung und Hilfsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene in St. Veit.

Egal, ob die Jugendlichen Gesellschaft suchen oder auf der Straße Unterstützung brauchen, ist das Team für sie da. Gemeinsam gestalten sie Projekte und Aktivitäten und sorgen bei Bedarf für grundlegende Versorgung. Die Mobile Jugendarbeit in St. Veit ist ein offenes Angebot, das auf Vertrauen und niederschwelligem Kontakt basiert. Das Team ist nah dran und kennen die Lebenswelt der Jugendlichen. 

Astrid Körner, Konrektorin der Diakonie de La Tour, betont die Bedeutung des Projektes: "Uns ist es immer wichtig, den Blick dorthin zu werfen, wo Menschen ohne professionelle Hilfe sind, sie aber brauchen würden. Gerade Jugendliche erleben ihre Lebenswelten oftmals als fragil und suchen Halt in sozialen Räumen außerhalb der Familie und auf der Straße."

"Mobile Jugendarbeit reagiert nicht erst dann, wenn der Hut brennt, sondern fördert behutsam und proaktiv Rahmenbedingungen, unter denen Jugendliche Zugehörigkeit und ein offenes Ohr für ihre Lebensthemen erfahren und entsprechende Hilfe und Beratung bekommen."

Pfarrerin Dipl.Ing.in (FH) Mag.a Astrid Körner

"Uns geht es darum, Jugendliche und junge Erwachsene in St. Veit zu informieren, zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen. Gemeinsam wollen wir Projekte und Aktivitäten umsetzen und wenn notwendig, auch die Grundversorgung sicherstellen."

ASA Matthias Liebenwein MA

"Ziel in der Kinder- und Jugendhilfe in Kärnten ist es, das Angebot der Mobilen Jugendhilfe weiter auszubauen, denn sie bietet Unterstützung, Chancengleichheit und Integration."

Landesrätin Sara Schaar

„Gemeinsam werden wir die Mobile Jugendarbeit zu einem Erfolg machen und damit eine lebendige, vielfältige und jugendfreundliche Stadt schaffen. Durch diese Investition in unsere Jugend investieren wir gleichzeitig in die Zukunft unserer Stadt."

Martin Kulmer, Bürgermeister der Stadt St. Veit

Die Mobile Jugendarbeit in St. Veit bietet nicht nur mobile Unterstützung, sondern hat auch einen Stützpunkt im Fuchspalast. Hier können Jugendliche in Ruhe Einzelgespräche führen und Unterstützung bei verschiedenen Anliegen wie Arbeits- oder Wohnungssuche erhalten. Außerdem besteht die Möglichkeit, sie bei Behördenterminen zu begleiten und bei sozialen Fragen zu beraten.

Die Mobile Jugendarbeit strebt eine starke Vernetzung mit der Stadt St. Veit an, um auch als Sprachrohr für die Jugendlichen zu dienen. Das Angebot zielt darauf ab, Stigmatisierung und Ausgrenzung zu verhindern und Jugendliche bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Lebensperspektiven zu unterstützen. Wo notwendig, kann auch an weitere Hilfesystemen vermittelt werden. Mit dem Fokus auf niederschwellige Kontakte und persönliche Begleitung schafft die Mobile Jugendarbeit tragende Strukturen und Beziehungen im Sozialraum. Gemeinsam mit der Stadt St. Veit wird eine lebendige und jugendfreundliche Umgebung geschaffen, die den Bedürfnissen der jungen Menschen gerecht wird. Das Projekt MOJA St. Veit ist ein wichtiger Baustein in der Jugendhilfe, der das Jugendzentrum, die Schulsozialarbeit und die offene Jugendarbeit ideal ergänzt.

Mobile Jugendarbeit MOJA St. Veit Mobile Beratung / Jugendberatung
St. Veit/Glan

Ihre Ansprechperson zu dieser Pressemitteilung

Mag. Hansjörg Szepannek
Referatsleitung Kommunikation, Presse