Felix Resch ist Oberösterreichs „Zivildiener des Jahres 2025“ im Diakoniewerk
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Begleitung mit vielen eigenen Ideen
Felix Resch begleitete bis Ende Juni 2025 Menschen mit Behinderungen im Alltag – und brachte viele eigene Ideen mit ein:
- Er motivierte einen jungen Mann mit Trisomie 21, erstmals Botendienste per Tandem-Fahrrad zu übernehmen – ein mutiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
- Für einen stark beeinträchtigten Klienten im Rollstuhl organisierte er eine integrative Beschäftigung außerhalb der Werkstätte.
- Mit viel Kreativität gestaltete er Geburtstagsfeiern, das Maibaumaufstellen und den „Tag des Fahrrads“ aktiv mit.
- Besonders begeistert zeigten sich Mitarbeiter:innen und Klient:innen von seinen Saxophon-Einlagen.
„Am meisten hat mir der Kontakt und die Gemeinschaft gefallen. Ich war fasziniert, wie Menschen mit Behinderungen in Arbeitsprozesse eingebunden werden und wie gemeinsames Arbeiten ihren Selbstwert stärkt“, sagt Felix Resch rückblickend.
Sein Einsatz blieb nicht unbemerkt: Kolleg:innen und Klient:innen beschreiben ihn als humorvoll, verlässlich und zugewandt.
Felix hat mit seiner freundlichen, besonnenen und herzlichen Art unseren Klientinnen und Klienten Halt und Orientierung gegeben. Besonders sein geduldiges Dasein und seine kreative Herangehensweise haben unsere Zusammenarbeit bereichert und den Alltag sehr abwechslungsreich gemacht.“
Obwohl Felix Resch keine berufliche Laufbahn im Sozialbereich anstrebt, sondern Zahntechniker werden möchte, hat ihn die Erfahrung geprägt: „Der Zivildienst hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, Menschen im Alltag zu unterstützen und von ihnen zu lernen. Diese Erfahrung hat mein Verständnis für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und besonders für die Lebensrealität von Menschen mit Behinderungen nachhaltig vertieft. Ich kann nur jedem empfehlen, den Zivildienst zu machen. Im Diakoniewerk ganz besonders!“
Für das Diakoniewerk ist die Auszeichnung ein starkes Signal.
Alle Infos zum Zivildienst im DiakoniewerkFelix hat mit Offenheit, Verlässlichkeit und Begeisterung einen großen Beitrag geleistet. Seine Haltung zeigt, welchen Wert der Zivildienst im Sozialbereich hat.