„Jedes Mal ein echtes Highlight“: Landjugend engagiert sich im Wohnen Hopfgarten

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05. Dezember 2025
Seit einigen Jahren gibt es für die Bewohner:innen im Wohnen Hopfgarten regelmäßig Grund zur Vorfreude: Die Landjugend schaut vorbei! Die jungen Menschen engagieren sich freiwillig, nehmen sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten und sammeln Spenden. Ein Beispiel für freiwilliges Engagement, das zeigt, wie sich eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen nicht nur räumlich, sondern auch sozial mitten im Ort befinden kann.

Ob Spieleabende, Ausflüge oder ein gemeinsames Beisammensein bei Kaffee und Kuchen: Wenn die Landjugend Hopfgarten das Wohnen für Menschen mit Behinderungen besucht, wird es garantiert nicht fad.

Es ist jedes Mal ein echtes Highlight: Unsere Bewohner:innen freuen sich sehr, wenn Menschen von außerhalb des Diakoniewerks zu Besuch kommen – besonders, wenn diese so engagiert und empathisch sind.

Janine Dreml, Duale Leitung Wohnen Hopfgarten

Gemeinsam Lachen undSpäße machen

Gerade weil viele Mitglieder der Landjugend nicht aus dem Sozialbereich kommen und nicht unbedingt Erfahrung im direkten Kontakt mit Menschen mit Behinderungen haben, ist ihre Offenheit besonders wertvoll. Umso schöner ist es zu beobachten, wie natürlich, respektvoll und fröhlich sie mit den Bewohner:innen umgehen – es wird gelacht, geplaudert und gemeinsam eine entspannte Zeit verbracht.

Die Besuche der Landjugend sind für unsere Nutzer:innen ein echtes Highlight und ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion. Wir schätzen dieses Engagement sehr, weil es Freude schenkt und unsere Gemeinschaft nachhaltig bereichert.

Stefano Utano, Duale Leitung Wohnen Hopfgarten

Große Freude mit kleinen Aufmerksamkeiten

Auch für Ortsleiterin Christina Gratt ist das freiwillige Engagement der Landjugend eine Herzensangelegenheit: „Die Zusammenarbeit mit der Diakonie bzw. dem Wohnen Hopfgarten liegt uns besonders am Herzen. Bei jedem Besuch freuen sich die Klientinnen und Klienten über die gemeinsame Zeit  – diese Freude und die lachenden Gesichter  geben auch uns viel zurück. Gemeinsam haben wir schon Ausflüge gemacht und  schaffen so besondere Erinnerungen für das Leben. Wir freuen uns, mit kleinen Aufmerksamkeiten den Bewohnerinnen und Bewohnern große Freude zu bereiten.“

Der Kontakt zwischen Landjugend und Diakoniewerk entstand vor einigen Jahren über eine Freundin von Einrichtungsleiterin Janine Dreml. Bis heute ist sie vom freiwilligen Engagement begeistert: „Ich finde es sehr berührend, dass wir das Glück haben, Teil eines so großartigen Sozialraums zu sein. Die Landjugend hat eine wundervolle Basis geschaffen, um einen weiteren Schritt in Richtung Inklusion zu gehen. Die Besuche und gemeinsamen Projekte bringen einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Bewohner:innen – sie fühlen sich als Teil einer lebendigen Gemeinschaft.“

Eine wertvolle Verbindung – weit über die Einrichtung hinaus

Besonders schön ist, dass diese Beziehung auch über gemeinsame Aktivitäten hinaus spürbar bleibt: Bei Bällen oder anderen Feiern in der Umgebung begegnen sich Bewohner:innen und Mitglieder der Landjugend immer wieder. Sie werden herzlich begrüßt und sogar zum Tanzen eingeladen – ein Zeichen gelebter Inklusion und echter Offenheit im Ort.

Das Fazit von Janine Dreml: „Wenn ich darüber spreche, wird mir wieder bewusst, wie wertvoll diese Verbindung ist.“

Freiwilliges Engagement
© Florian Hoflehner

Freiwilliges Engagement in Einrichtungen des Diakoniewerks

Freiwilliges Engagement hat in Einrichtungen des Diakoniewerks viele Facetten: Vorlesen, Spielen, gemeinsame Spaziergänge oder einfach Zeit schenken – je nach Interesse, Erfahrung und zeitlichem Rahmen gibt es flexible Möglichkeiten, sich einzubringen. Ob in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, Senior:innen, Kindern oder Menschen mit Migrationsgeschichte: Freiwillige finden ein wertschätzendes Umfeld, in dem sie ihre Stärken einbringen und neue Erfahrungen sammeln können.

Wer Interesse hat, kann sich jederzeit beim Diakoniewerk melden und unverbindlich informieren.

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