Lachen inklusiv. Wenn Clownerie Menschen verbindet
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Im Zentrum steht die Idee, durch die Kunst der Clownerie einen Raum zu schaffen, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt zusammenarbeiten, voneinander lernen und gemeinsam künstlerische Ausdrucksformen entwickeln.
Was das Projekt besonders macht
Die Kooperation bringt zwei Welten zusammen: professionelle CliniClowns OÖ und Schauspieler:innen mit Behinderungen aus dem Ensemble Theater Malaria.
Der Ansatz ist klar: Menschen mit Behinderungen sind nicht „Objekte“ des Humors. Sie sind gestaltende Künstler:innen, die mit ihrer Sicht auf die Welt, ihrer Kreativität und ihrer eigenen Clownfigur neue Impulse setzen. Die Zusammenarbeit wird als „gegenseitiges Lernen, geprägt von Respekt und Kreativität“ beschrieben.
Clownerie, die bewegt und berührt
Die inzwischen gegründete Malaria ClownCompany (MCC) verfolgt die Vision einer Welt, in der Humor und Menschlichkeit selbstverständlich zusammengehören.
In regelmäßigen Clowntrainings, Improvisationsformaten und öffentlichen Auftritten entwickelt die Gruppe künstlerische Nummern, die sowohl in Pflegeeinrichtungen als auch im öffentlichen Raum gezeigt werden.
Gerade in Alten- und Pflegeheimen entfaltet die Clownerie eine besondere Wirkung:
Lachen löst Ängste, baut Spannungen ab, stärkt das Immunsystem und schafft Momente echter Nähe. Das Zusammenspiel von CliniClowns und Schauspieler:innen mit Behinderungen macht Inklusion nicht nur sichtbar, es macht sie spürbar.
Der feine Humor, die Spontaneität und das sensible Spiel der Clowns sorgen für besondere Momente und ein tieferes Miteinander.
Ein Projekt, das zeigt, was Inklusion sein kann
„Lachen inklusiv“ ist weit mehr als ein Kulturprojekt. Es ist ein Statement:
„Menschen mit Behinderungen gehören mitten in die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft; als gestaltende Künstler:innen, als kreative Partner:innen, als starke Stimmen,“ so Palk, Vorständin Diakoniewerk
Und es zeigt, wie sehr Humor verbindet: über Unterschiede hinweg, über Unsicherheiten hinweg, mitten hinein in das, was uns menschlich macht.