Vom Gast in Kärnten zum Gastgeber in der Steiermark
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Die beiden Tage waren geprägt von lebendigem Austausch: Nach einer gemeinsamen Begrüßung folgten Projektvorstellungen, Beschreibung der Funktion der Ethikkommission sowie ein theoretischer Input zur kollegialen Beratung. Am Nachmittag wurde in Workshops praktisch gearbeitet und Erfahrungen direkt miteinander verknüpft. Der abendliche Besuch der Adventmärkte in der Grazer Altstadt boten zusätzlichen Raum für Vernetzung und persönliche Gespräche.
Am zweiten Tag wurden andere Träger mit ihren Angeboten in Graz besucht – darunter das Ausbildungs- und Kompetenzzentrum Andritz, die VinzGemeinschaft, das LKH Graz II sowie Arbeit und Assistenz der Diakoniewerke. Diese praxisnahen Einblicke zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und breit aufgestellt die steirische Angebotslandschaft ist. Organisiert wurde die Konferenz von Kolleg:innen aus dem Fachbereich Menschen mit Behinderungen.
Astrid Kummer, Fachbereichsleitung für die Bereiche Menschen mit Behinderungen bzw. Kind, Jugend & Familie in der Steiermark, fasst die Bedeutung der zwei Tage sehr treffend zusammen: „Die Fachbereichskonferenz in der Steiermark hat wieder deutlich gemacht, wie wertvoll persönlicher Austausch ist. Wenn Menschen zusammenkommen, entsteht ein Raum voller Engagement, Verständnis für den anderen und das Wahrnehmen gemeinsamer Verantwortung. Durch diesen offenen Dialog können wir Wege finden, uns weiterzuentwickeln, und dadurch noch direkter am Bedarf und dem Wunsch unserer Kund:innen zu arbeiten“.