Corona Hilfsfonds der Diakonie: Hilfe wurde ausgeweitet

  • Pressemitteilung
08. April 2020
Diakonie unterstützt in der aktuellen Corona-Krise Obdachlose und armutsbetroffene Familien mit Kindern, sowie alte Menschen

Diakonie unterstützt in der aktuellen Corona-Krise Obdachlose und armutsbetroffene Familien mit Kindern, sowie alte MenschenDie Diakonie unterstützt mit ihrem Corona Hilfsfonds Menschen, die die Corona-Krise besonders trifft. Spenden an den Corona Hilfsfonds von Unternehmen wie der Trans Austria Gasleitung GmbH helfen, das Unterstützungs-Angebot auszuweiten.



 "Die Diakonie setzt sich dafür ein, dass in der Corona Krise niemand alleine gelassen wird und dass die Menschen, die uns anvertraut sind, gut versorgt sind", erklärt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. "Zum Beispiel versorgt die Diakonie mit Mitteln aus dem Corona Hilfsfonds obdachlose Menschen mit warmen Mahlzeiten und hilft armutsbetroffenen Familien mit Familienpaketen. Ich freue mich, dass es auch unter Krisenbedigungen Firmen und Unternehmen gibt, die uns helfen helfen. Meinen besonderen Dank möchte ich der Trans Austria Gasleitung GmbH für ihre Zuwendung aussprechen."



Die Trans Austria Gasleitung GmbH unterstützt den Corona Hilfsfonds der Diakonie. Mit dem Geld werden 100 armutsbetroffene Familien unterstützt. Das beinhaltet gesunde Lebensmittel, Windeln für Babys, Handys, um die Kommunikation aufrecht zu halten sowie Nothilfe für Härtefälle. Zusätzlich ist die Lebensmittelversorgung für die Einrichtungen für obdachlose Menschen so für eine Woche abgedeckt.



"Unser Unternehmen ist auf dem Gebiet der Energieversorgung tätig. Wir setzen uns täglich dafür ein, die Versorgungssicherheit mit Erdgas in Österreich und Italien zu gewährleisten. Wir wissen, dass sich viele Österreicherinnen und Österreicher zur Zeit in einer schwierigen Lage befinden, und deshalb ist es für uns selbstverständlich, hier konkret zu unterstützen," betont Daniele Gamba, Geschäftsführer Trans Austria Gasleitung.



„Es war uns ein besonderes Anliegen, rasch jenen Personen zu helfen, die durch die Coronakrise besonders betroffen sind. Darum haben wir uns entschieden, den Diakonie Corona Hilfsfonds zu unterstützen, da die Spende dort ankommt, wo sie derzeit am Dringendsten benötigt wird," so Rudolf Starzer, ebenfalls Geschäftsführer Trans Austria Gasleitung.



So wirkt der Corona Hilfsfonds



Die Corona-Pandemie trifft Menschen am Rand der Gesellschaft am härtesten. "Die Corona-Krise stellt für unsere Klienten und Klientinnen ein ungeheure Belastung dar, finanziell aber aufgrund der sozialen Isolation auch emotional. Daher ist es uns wichtig, materielle Hilfe immer auch mit sozialer Unterstützung und zwischenmenschlichem Kontaktangeboten etwa in Form telefonischer Beratung oder Begleitung mit digitalen Mitteln zu verbinden", betont die Diakonie Direktorin.



Immer mehr Menschen geraten durch den Verlust ihrer Arbeit in Not. Der Corona Hilfsfonds finanziert Familien-Pakete und unterstützt in Härtefällen. Viele Kinder und Jugendliche, die die Schule derzeit nicht besuchen können, bekommen einen dringend benötigten Laptop mit Internetzugang. Ihre Familien haben für solche Anschaffungen kein Geld. Diese Kinder können ohne Unterstützung nicht am digitalen Ersatzunterricht teilnehmen. Neben der notwendigen Technik bekommen sie auch Lernhilfe.



Auch alte und pflegebedürftige Menschen sowie Menschen mit Behinderungen sind ohne technische Hilfsmittel jetzt von ihren Familien abgeschnitten und leiden unter der Isolation. Die Diakonie hilft mit Freizeit-Paketen und schafft in ihren Einrichtungen Tabletts und Handys an, damit die Bewohner und Bewohnerinnen trotz Besuchsverboten mit ihren Angehörigen in Kontakt bleiben können.



Essenspakete für obdachlose Menschen – der Zustrom steigt



Auch obdachlose Menschen lässt die Diakonie nicht allein. Viele Menschen sind darauf angewiesen, dass sie ihr warmes Essen in Einrichtungen der Diakonie, wie dem s'Häferl in Wien oder dem Of(f)n Stüberl in Linz, bekommen. Der Zustrom steigt aktuell leider stark an.  Die Diakonie verteilt Essenspakete zum Mitnehmen, um die Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen zu verringern.



Menschen, die keine e-card besitzen werden außerdem mit kostenloser medizinischer Betreuung unterstützt. Die unverzichtbaren Ausgaben in der Pflege für Hygieneartikel, Schutzkleidung und Notfallbetten sind in den Budgets nicht vorgesehen – und werden aus dem Fonds beglichen.



Danke!



Die Diakonie bedankt sich bei den vielen privaten Spenderinnen und Spendern sowie weiteren Unternehmen und Einrichtungen, die den Corona Hilfsfonds bislang unterstützt haben: AboutMedia Internetmarketing GmbH, Gigasport GmbH, IKEA Austria GmbH, Kapsch AG, Kastner & Öhler Mode GmbH, Mjam GmbH, Oberösterreichische Nachrichten, Samaritan's Purse e. V., RHI Magnesita GmbH, StepStone Österreich GmbH, XENOX. 

Corona Hilfsfonds



Passen wir aufeinander auf! Mit Ihrer Spende an den Corona Hilfsfonds der Diakonie versorgen Sie Menschen, die in dieser Krise unsere Unterstützung ganz besonders brauchen. Danke!



Erste Bank, IBAN: AT49 2011 1287 1196 6399, BIC: GIBAATWWXXX



Online spenden hier: https://diakonie.at/coronavirus-hilfsfonds



Unternehmen, die den Corona-Hilfsfonds unterstützen möchten, finden Informationen hier.