Diakonie erfreut über Kürzungsstopp für die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit

  • Pressemitteilung
23. Januar 2014

Stufenplan zur Erhöhung der EZA kann jetzt in Angriff genommen werden.



"Der heute verkündete Stopp der Kürzungen der bilateralen Entwicklungshilfe ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur im Regierungsprogramm versprochenen Erhöhung der EZA-Mittel", betont Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich. Chalupka sieht in dieser Entscheidung des Außenministers ein klares und positives Bekenntnis dazu, dass Österreich als reiches Land der EU seine weltweite Verantwortung wahrzunehmen bereit ist.



Die Diakonie Auslandshilfe und Brot für die Welt können damit ihre Projektpartner in Zimbabwe, Palästina und Georgien weiter unterstützen, und ihre Arbeit besonders für Menschen mit Behinderung fortsetzen. „Damit kann die dringendste Unterstützung für jene Menschen, die die Hilfe am nötigsten brauchen, in diesem Jahr weitergehen", so Dagmar Lassmann, Leiterin der Auslandshilfe der Diakonie.



„Gleichzeitig bleibt die Aufgabe bestehen, den Stufenplan zur Erreichung des 0,7-Prozent-Zieles und die gesetzliche Verankerung der Entwicklungszusammenarbeit zu gestalten", so Chalupka abschließend.