Erneut schweres Erdbeben in Nepal

  • Pressemitteilung
12. Mai 2015

Diakonie Katastrophenhilfe weitet Hilfe aus 



Wien/Kathmandu - Erneut hat ein schweres Erdbeben mindestens der Stärke 7,1 Nepal erschüttert. Michael Frischmuth, Mitarbeiter der Diakonie Katastrophenhilfe, der sich aktuell mit einem Team in Kathmandu aufhält, berichtet: „Die Menschen halten sich aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien auf, Geschäfte sind geschlossen. Strom- und Wasserversorgung sind bis auf weiteres ausgefallen."



Logistik ist die größte Herausforderung



Noch ist das Ausmaß der Schäden nicht abzusehen. „Die größte Herausforderung wird die Logistik sein", sagt Michael Frischmuth „Der Flughafen ist aktuell geschlossen, eventuell sind auch wieder Straßen zerstört oder unzugänglich. Schon vor dem neuen Beben waren die Zufahrtswege über Indien stark frequentiert", so Frischmuth.  Wichtig sei, dass die Hilfsmaßnahmen möglichst schnell wieder aufgenommen werden können.



Seitdem Erdbeben vor rund zwei Wochen ist die Diakonie Katastrophenhilfe über Partner im weltweiten Netzwerk ACT Alliance (Action by Churches together) und lokale Partnerorganisation im Einsatz, verteilt Lebensmittel, Hygieneartikel und Planen, baut Notunterkünfte und Wasserversorgung aus. „Gemeinsam mit den Partnern müssen wir nun prüfen, wie wir auch in den Gebieten östlich von Kathmandu, die durch das neue Beben betroffen sind, helfen können.



Hinweis für Medien: Diakonie Katastrophenhilfe-Mitarbeiter Michael Frischmuth kann in Nepal für Interviews kontaktiert werden



Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft weiter zu Spenden auf



Um die laufenden Hilfsmaßnahmen vor Ort weiter zu unterstützen bittet die Diakonie Katastrophenhilfe um Spenden



Kennwort: "Erdbeben Nepal"

IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333

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