Häferl und Jugendnotschlafstelle JUNO lassen zu Weihnachten niemanden allein und in der Kälte

  • Pressemitteilung
18. Dezember 2019
Häferl, Of(f)´n-Stüberl sowie Jugendnotschlafstellen JUNO und Wàki zu Weihnachten geöffnet. Der Kulturpass hilft gegen die Einsamkeit rund um die Festtage.

Häferl, Of(f)´n-Stüberl sowie Jugendnotschlafstellen JUNO und Wàki zu Weihnachten geöffnet. Der Kulturpass hilft gegen die Einsamkeit rund um die Festtage.Das Häferl in Wien öffnet für armutsbetroffene und einsame Menschen am 2. Weihnachtsfeiertag seine Türen. Im "s`Häferl" finden sie warmes Essen, und einen Ort sich zu treffen und ein bisschen zu Hause zu fühlen. 220 Menschen pro Tag werden im Häferl mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise versorgt.



Das Of(f)‘n-Stüberl in Linz ist ebenfalls zu den Weihnachtsfeiertagen ab dem Stephanitag wieder geöffnet. Of(f)‘n Stüberl ist ein gut erreichbarer Ort in der Stadt, der Menschen ohne Wohnung und in sozialer Not auch als Postannahmestelle dienen kann. Es gibt Wasch- und Ruhemöglichkeiten, Kleidung, Zeitschriften, Spiele und Bücher, Ausflüge und gemeinsame Kinobesuche.



Jugendnotschlafstellen: Juno in Villach / Waki in Linz



Die Jugendnotschlaftstelle JUNO in Villach hat sogar am Heiligen Abend geöffnet und feiert mit den Jugendlichen gemeinsam Weihnachten. Es wird etwas Gutes zu essen und ein kleines Weihnachtsgeschenk für jeden und jede BesucherIn geben. "Wenn du zwischen 12 und 21 Jahren alt bist und keinen Platz zum Schlafen hast, dann bist du bei uns willkommen. In der JUNO der Diakonie de la Tour kannst du übernachten, wenn du nicht weißt, wo du sonst hin sollst. Du kannst auch ohne Anmeldung zu uns kommen wenn du Hilfe brauchst, dich duschen, deine Wäsche waschen oder etwas essen möchtest", erklärt Marie Danko vom  JUNO-Team.



Auch das Wàki der Diakonie in Linz ist ein Zufluchtsort für Jugendliche in Krisensituationen, "Wir sind da für Jugendliche, die nicht mehr weiter wissen", so das Waki-Team.



Mit dem Kulturpass gegen die Einsamkeit zu Weihnachten



"Gerade zu Weihnachten stillt der Kulturpass den Kulturhunger auch für die, die wenig Geld haben." so Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk und Mitbegründer der Aktion Hunger auf Kunst und Kultur. "Viele Menschen sind gerade in dieser Zeit sehr einsam. Da kann ein Kino-, Theater- oder Ausstellungsbesuch eine Möglichkeit bieten, unter die Leute zu kommen und in Kontakt zu bleiben." Die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" öffnet das ganze Jahr über Türen zu Veranstaltungsorten und Museen für alle, die es sich sonst nicht leisten können. Zu Weihnachten bieten viele der Institutionen aber ein spezielles Programm oder haben besondere Öffnungszeiten. Details hier www.hungeraufkunstundkultur.at/wien

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