Neue Diakonie-Direktorin tritt Amt an

  • Pressemitteilung
30. August 2018
Maria Katharina Moser will beitragen zu einer Gesellschaft, in der Nächstenliebe, Solidarität und gegenseitige Unterstützung tragende Werte sind

Maria Katharina Moser will beitragen zu einer Gesellschaft, in der Nächstenliebe, Solidarität und gegenseitige Unterstützung tragende Werte sindMit 1.9. übernimmt Pfarrerin Maria Katharina Moser das Amt der Direktorin der Diakonie Österreich von Michael Chalupka.



Zur Person von Dr.in Maria Katharina Moser



Maria Katharina Moser wurde 1974 in Wien geboren und wuchs im oberösterreichischen Eferding auf. Sie studierte Theologie in Wien und interkulturelle Frauenforschung in Manila. Ihr beruflicher Werdegang führt sie von der Jugendarbeit und der Erwachsenenbildung zunächst an die Universität. Nachdem sie 2005 im Fach Sozialethik promoviert hatte, war sie als Assistentin und später als Gastprofessorin an der Universität des Saarlandes tätig. Nach sieben Jahren als Journalistin im ORF (2007-2014) wurde Moser zuerst Vikarin und dann Pfarrerin in der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien-Simmering.



Diakonie ist organisierte Nächstenliebe



Als Diakonie-Direktorin möchte Moser auf die ganze Bandbreit der Felder, in denen die Diakonie tätig ist, aufmerksam machen. „Diakonie ist organisierte Nächstenliebe", so Moser. „Wir sind da für Kinder und Jugendliche, für Menschen mit Behinderung, Menschen mit Armutserfahrungen in Österreich, aber auch international, für Menschen im Alter und auf der Flucht. Die Diakonie unterstützt diese Menschen durch qualitätsvolle soziale Dienstleistungen, damit sie auf eigenen Beinen stehen können. Damit leistet Diakonie einen wichtigen Beitrag zu einer Gesellschaft, in der Nächstenliebe, Solidarität und gegenseitige Unterstützung tragende Werte sind."

Wir sind da für Kinder und Jugendliche, für Menschen mit Behinderung, Menschen mit Armutserfahrungen in Österreich, aber auch international, für Menschen im Alter und auf der Flucht.Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diakonie diese Werte zu leben und zu stärken, sei ihr eine Herzensangelegenheit und eine große Freude, sagt die neue Diakonie-Direktorin. „Dazu gehört auch, die Nöte und Bedürfnisse der Menschen, für die wir da sind, aufmerksam wahrzunehmen, den Finger in die Wunden der Gesellschaft zu legen und gute Lösungen anzubieten."



Inhaltlich will Moser den Scheinwerfer im ersten Jahr – anlässlich 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – besonders auf die Situation und Rechte von Menschen mit Behinderung, von Kindern und Jugendlichen sowie auf Pflege und Demenz richten.



Die Diakonie ist Hilfs- und Sozialorganisation der Evangelischen Kirchen und zählt zu den fünf größten Sozialorganisationen in Österreich mit rund 9000 MitarbeiterInnen an 600 Standorten in ganz Österreich.