Verantwortung leben: Hofer startet Kooperation mit Diakonie für hilfesuchende Mütter und junge Menschen

  • Pressemitteilung
01. Dezember 2016
Wer früh hilft, hilft doppelt

Wer früh hilft, hilft doppelt Im Rahmen der Nachhaltigkeits-Initiative „Projekt 2020" startet Hofer eine Kooperation mit der Diakonie und unterstützt gleich mehrere Projekte für benachteiligte Mütter und junge Menschen in Oberösterreich und Kärnten.



„Mit unserer Zusammenarbeit zeigt Hofer, dass es dem Unternehmen wichtig ist, mit gutem Beispiel voranzugehen und einen wertvollen Beitrag zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten", freut sich Diakonie Direktor Michael Chalupka über den erfolgreichen Start der Kooperation. „Die Diakonie kann mit Hilfe der finanziellen Unterstützung von Hofer Personalressourcen in jenen Bereichen ausbauen, wo öffentliche Gelder rar sind. Zum Beispiel ist es erwiesen, dass die Förderung von Kindern aus psychosozial belasteten Familien in den ersten Lebensmonaten das Risiko späterer psychischer Erkrankungen wesentlich verringert. Diese Unterstützung ermöglicht Hofer, und die nachhaltige Wirkung ist uns sehr wichtig", ergänzt Chalupka.



Eines der Projekte, die mithilfe der Hofer-Unterstützung jetzt starten können, ist der „Mum& Baby-Treff" in Linz, der im Diakonie Zentrum ins Leben gerufen wurde.



Damit Mama-Sein gelingt



Einen guten und sicheren Rahmen für die gesunde Entwicklung eines Neugeborenen zu schaffen, ist für frisch gebackene Eltern oft nicht einfach, und gelingt auch nicht immer von alleine. „Mum& Baby-Treff" ist ein Angebot für Mütter, die Hilfe dabei suchen, ihr junges Kind von Anfang an gut zu begleiten.



„Es geht darum, dass die Bindung zwischen den Müttern und ihren Kindern gestärkt wird, denn wenn das gelingt, geht es dem Kind und der Mutter gut", erklärt Andrea Boxhofer, Geschäftsführerin des Diakonie Zentrum Spattstraße in Linz.



Es ist besonders schwierig, wenn man Sorgen hat



„Diese neue Mutter-Kind-Gruppe ist vor allem für Mütter gedacht, die Sorgen haben", betont Boxhofer. „Besonders wenn es in der Familie Belastungen wie Krankheit, Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt gibt, ist es für die jungen Mütter nicht leicht, für eine gesunde Entwicklung ihres Kindes zu sorgen". Die Begleitung durch die Gruppe und die Pädagoginnen trägt aus langjähriger Erfahrung dazu bei, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu festigen.



Hilfe bei konkreten Fragen



Schlaflose Nächte, ein Baby, das viel schreit und sich schwer beruhigen lässt, niemand in der Nähe, den man fragen kann und der unterstützt. Beim „Mum& Baby-Treff" haben Mütter die Möglichkeit, die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Außerdem geht es darum, dass sich die Mütter untereinander austauschen können, und die Kinder zwischen 0 und 2 Jahren Gelegenheit haben, mit anderen Kindern zu spielen.