Füreinander da sein

  • Story
25. Mai 2021
Wenn füreinander da sein einfach zum Alltag gehört: Julia Pabst, alleinbegleitende Mutter, erzählt.

Julia Pabst ist alleinbegleitende Mutter und lebt mit ihrem 3-jährigen Kind und Hund Miyuki in einer Wohnanlage, in der die Mieterinnen und Mieter sich bei Bedarf im Alltag unterstützen. Sie spenden Zeit und Ideen für ein gutes Zusammenleben und bringen sich aktiv in die Nachbarschaft ein.

"Miyuki ist ein ausgebildeter Therapie-Begleithund und ich habe mit ihr schon in verschiedenen Bereichen gearbeitet, zum Beispiel mit Menschen im Alter oder mit Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen", erzählt Julia Pabst, die gerade ihr Master-Studium "Sozialpädagogik und Soziale Inklusion" an der Universität Klagenfurt absolviert. Das gemeinsame Spazierengehen mit Nachbarn, Kindern und Hunden ist mittlerweile schon zum Fixpunkt geworden.

"In letzter Zeit habe ich auch viel Unterstützung bekommen. Denn ich war in Quarantäne und meine Nachbarn haben Miyuki mitgenommen zum Spazieren, sodass sie Auslauf hatte. Und sie haben uns auch gleich angeboten, für uns einkaufen zu gehen. Das hat alles super funktioniert und dafür bin ich sehr dankbar." Julia Pabst freut sich auf das gemeinschaftliche Miteinander in der Wohnanlage, das jetzt hoffentlich bald wieder verstärkt gelebt werden kann. "Es ist einfach schön, wenn die Kinder wieder an der frischen Luft spielen und wir wieder gemütlich zusammensitzen können."