Marsh und Mercer sorgen für frische Wände und gute Laune im Haus Erna

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11. April 2022
Im Haus ERNA ist Mann daheim

„Endlich ankommen, endlich ein Zuhause“, sagte einer der Bewohner des Haus Erna am Tag seiner Ankunft. In vielen Einrichtungen kann obdachlosen Personen nur kurzfristig Hilfe angeboten werden. Sie sind daher dazu gezwungen immer wieder von einer Einrichtung in die nächste übersiedeln zu müssen. Dadurch haben sie kaum eine Chance, ein selbstständiges Leben aufzubauen und ein richtiges Zuhause zu finden, wo sie ankommen können. Im Haus Erna jedoch finden die Männer nicht nur einen Wohnort, sondern ein langfristiges Zuhause in einem geschützten und betreuten Rahmen.

Das Haus in der Brandung

„Obdachlosigkeit bedeutet nicht nur „kein Dach über dem Kopf“ zu haben. Obdachlose Menschen leben in einem ständigen Überlebenskampf“ erzählt Andreas Schmaranzer, Einrichtungsleiter des Haus Erna. Obdachlose Menschen sind nicht nur Kälte, Nässe, Hitze und Hunger ausgesetzt, sondern auch der Ablehnung und dem Unverständnis vieler Mitmenschen. Im Haus Erna gibt es deshalb auch Freizeitangebote in der Werkstatt, Arbeit im Garten oder die Möglichkeit, beim Reparieren von Fahrrädern mitzuhelfen. „So erleben die Männer eine Art Normalität. Denn eines fördert ihren Selbstwert und ihr Selbstvertrauen besonders: das Gefühl von Gemeinschaft“, betont der Betreuer.

„Unsere Bewohner sollen hier ihren langfristigen Weg aus der Obdachlosigkeit finden. Deshalb wollen wir ihnen ein echtes Zuhause geben, und möglichst große Selbstständigkeit ermöglichen.“

Unser Team und die Bewohner waren begeistert, mit wie viel guter Stimmung, Freude, Interesse und Hands on (the wall) das Team von Marsh und Mercer unseren Alltag und unser Haus verschönert hat.

Andreas Schmaranzer, Einrichtungsleiter

Mit guter Laune zu neuer Farbe

Das Haus Erna bietet insgesamt 60 Einzimmerwohnungen mit eigener Kochmöglichkeit und Badezimmer, eine dieser Wohnungen hatte einen neuen Anstrich bitter nötig und erstrahlt dank der Mitarbeiter:innen der beiden Unternehmen nun wieder in neuem Glanz. Auch die Flure und der Gemeinschaftsraum haben einen neuen Anstrich erhalten und laden wieder zu gemeinsamen Gesprächen und Turnieren am Tischfußballtisch ein.

Aufgrund der intensiven Nutzung müssen immer wieder Wohnungen und Räume neu ausgemalt werden. Daher freuen wir uns sehr über die finanzielle und tatkräftige Unterstützung von Marsh und Mercer, die uns dabei hilft, dass sich unsere Bewohner noch wohler in ihrem Zuhause fühlen und sie endlich ankommen können.

Mitarbeiter:innen der TAG und Mitarbeiter:innen der Diakonie.
© Lukas Plank
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