Es ist höchste Zeit!

Die Gerechtigkeit und das Klima Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Talk-Reihe „future ethics“ im Jahr der Schöpfung der Evangelischen Kirchen.
Datum
27.09.2022 | 19:00 bis 20:30
Veranstaltungsort
Albert-Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien
Veranstalter
Diakonie Österreich
Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl (max. 50) ist eine verbindliche Anmeldung mit Ihrem Namen unter events@wienerzeitung.at notwendig.

Den Folgen des Klimawandels wird niemand auf der Welt entkommen. Sicher ist, dass der Klimawandel durch den Ausstoß von Treibhausgasen verursacht wird und die Verantwortung dafür ursächlich bei den Industriestaaten liegt. Diejenigen, die jedoch durch ihren geringen Mittelverbrauch am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind viel stärker von den negativen Folgen betroffen. Die Auswirkungen des Klimawandels mit Konzepten der Gerechtigkeit in Verbindung zu bringen, ist heute das Gebot der Stunde.

Ist es möglich, die ungleiche Verteilung der Folgen des Klimawandels unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips auszugleichen? Wie können Klimagerechtigkeit und Systemwandel vereinbart werden und welche neuen Technologien braucht es dazu? Können die Lasten, Risiken aber auch die Chancen gerecht verteilt werden? Ist ein „gutes Leben“ für alle überhaupt möglich?

Eine Podiumsdiskussion mit:

  • Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie;
  • Sabine Herlitschka, CEO, Infineon Technologies Austria AG;
  • Michaela Krömer, Rechtsanwältin.
  • Moderation: Walter Hämmerle, Chefredakteur Wiener Zeitung

Begrüßung durch Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.

© Simon Chambers/ACT Alliance