BEZIEHUNGSWEISE: Das waren die Diakonie-Dialoge 2025
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Mit der klaren wissenschaftlichen Empfehlung zum Tagträumen und zum aktiven Zuhören ohne Ablenkung machte Neurobiologe Dr. Bernd Hufnagl den Auftakt für die heurigen Diakonie-Dialoge in Salzburg. Beides sei wichtig in der Beziehungsgestaltung – in der Beziehung zu sich selbst, aber auch in der Beziehung zu anderen.
Wie Zugewandtheit im Alltag gelebt wird, stellte Birgit Radwanovsky in ihrem Vortrag dar. Aus ihrer langjährigen Berufserfahrung in der Stadtteilarbeit weiß sie, dass soziale Achtsamkeit den Menschen Sicherheit im Leben gibt – bis ins hohe Alter.
Einen Einblick in die Zusammenarbeit von Menschen in und aus 69 Nationen und mit 39 verschiedenen Sprachen gab Carola Auer von Lidl Österreich.
Margit Krebelder widmete ihren Vortrag der Zusammenarbeit mit Angehörigen im Pflegealltag. Zuhören, Gefühle ernst nehmen und versuchen das Gegenüber zu verstehen, sind die Basis für gelingende Kommunikation.
Wenn Worte nicht mehr erfasst werden können, nehmen die Rolle der Körpersprache und der Ton des Gesprochenen an Bedeutung zu. Ulrich Gsenger beendete mit seinem Vortrag und vielen praktischen Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz die Fachtagung.
Vorträge zum Nachlesen und Nachhören
Über diesen Link können Sie einige Vorträge und Präsentationen der 28. Diakonie-Dialoge nachlesen bzw. nachhören.