Vielfältige Jobmöglichkeiten mit der richtigen Ausbildung

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27. Oktober 2021
In den Sozialbereich hineinschnuppern, eine Ausbildung starten oder den Job wechseln und einfach quer einsteigen – die Diakonie bietet eine bunte Vielfalt an Einstiegs- und Entwicklungschancen, die genau zu Ihnen und Ihrer derzeitigen Lebenssituation passen.
Fachsozialbetreuer:innen in Ausbildung
Sie interessieren sich für einen Beruf, in dem es darum geht Menschen zu begleiten? Starten Sie jetzt eine Ausbildung im Sozial- und Gesundheitsbereich! / © Hansjörg Szepannek

Ausbildungen für Sozialbetreuungsberufe

Sie interessieren sich für einen Beruf, in dem es darum geht Menschen zu begleiten? Dann sind Sie hier richtig!

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Vielfältige Jobmöglichkeiten mit der richtigen Ausbildung 

In den Sozialbereich hineinschnuppern, eine Ausbildung starten oder den Job wechseln und einfach quer einsteigen – die Diakonie bietet eine bunte Vielfalt an Einstiegs- und Entwicklungschancen, die genau zu Ihnen und Ihrer derzeitigen Lebenssituation passen. 

Wolfgang ist 45 Jahre und absolviert derzeit die Diplomausbildung zum Sozialbetreuer Behindertenarbeit an der Schule für Sozialbetreuungsberufe des Diakoniewerks. Sein Weg dorthin war nicht einfach. Nach 24 Jahren in einem technischen Beruf in einem großen Industriebetrieb hängte er seinen Job an den Nagel und beschloss, seine berufliche Zukunft im Sozialbereich zu starten. 

Viele Menschen entdecken so wie Wolfgang erst im zweiten Anlauf ihren Traumberuf. Wolfgang entschied sich für die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer Behindertenarbeit. Die Fachausbildung dauert grundsätzlich zwei Jahre, im Anschluss kann noch die einjährige Diplomausbildung absolviert werden. Neben der Ausbildung lässt sich die freie Zeit gut einteilen, da Praktika frei wählbar sind. Dazu ist die Ausbildung an den Schulen sehr flexibel gestaltet. Zwischen Lehrenden und Studierenden werden Begegnungen auf Augenhöhe gelebt. 
 

Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung nur allen Quereinsteiger:innen Mut machen, sich zu verändern, wenn man nicht mehr zufrieden ist.  Ich bin heute genau dort, wo ich hinwollte. Es ist ein großer Schritt, die Komfortzone zu verlassen, aber wenn es für einen selbst stimmig ist, sollte man den Umstieg wagen.“ 

Wolfgang, 45 Jahre, Quereinsteiger

Über eine Stiftung oder ein Fachkräftestipendium gibt es Möglichkeiten, den Berufsumstieg zu finanzieren. Wir finden gemeinsam Lösungen und Wege.
 

Anna Eilmsteiner, Geschäftsführung Diakoniewerk Implacementstiftung

„Ich möchte mit meiner Arbeit einen kleinen, aber wichtigen Teil zur Inklusion und zum Abbau von Ab- und Ausgrenzung beitragen.  Denn jeder Mensch hat seinen Wert und seinen Platz in der Gesellschaft – jeder hat seine Stärken und Schwächen. Lasst uns gemeinsam unsere Stärken nutzen und unsere Schwächen akzeptieren und Hilfe annehmen, wo wir sie benötigen.“ 

Katharina Pfeiffer

Von der Grafikerin zur Behindertenbegleiterin 

Katharina Pfeiffer ist 24 Jahre und absolviert gerade die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Behindertenbegleitung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe des Diakoniewerks in Gallneukirchen. 

Katharina ist gelernte Grafikerin, hat sich aber aus unterschiedlichen Gründen dafür entschieden, den Job in einer Werbeagentur an den Nagel zu hängen und im Sozialbereich neu durchzustarten. Sie macht die Ausbildung über die Diakonie Implacementstiftung . Die Stiftung bietet eine persönliche Beratung und Begleitung und Unterstützung während der gesamten Ausbildungsdauer. Auszubildende bekommen umfassende Informationen zur Ausbildung, erstellt gemeinsam einen Bildungsplan (wann gehe ich zur Schule, wann arbeite ich, wo arbeite ich etc.) und erhält einen ausbildungsbedingten Zuschuss von monatlich € 200,-, ein Schulungsarbeitslosengeld durch das AMS während der Ausbildungsdauer und auch die Ausbildungskosten werden vom Land OÖ übernommen.