Respekt, Polsterschlacht und Apfelchips

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20. November 2022
Theresa begleitet Michael seit 2018. Hoffnungsträgerin und Diakonie-Mitarbeiterin Theresa erzählt über ihren Alltag mit Hoffnungsträger Michael.

Im Moment leben

Michael kommt immer zu Mittag in die Werkstätte Mühle. Er ist seit vier Jahren bei uns. Besonders gerne mag er die Musiktherapie. Bei der Musik blüht Michael voll auf. Aber auch die Bewegungstherapie gefällt ihm sehr gut. Außerdem machen wir Apfelchips. Da helfen Michael und ich zusammen. Wir sammeln Äpfel im Garten, schneiden die mit einer Apfelschneidemaschine und geben sie dann in den Dörr-Ofen und verpacken sie.

Respekt und Freude machen unser Betreuungsverhältnis aus. Respekt zum Beispiel in der Pflege, wo du immer super mithilfst, Michael. Und Freude und auch Spaß zum Beispiel bei einer Polsterschlacht. Da gewinnen dann beide. Michael, du bist voll aufgeweckt. Ich lerne von dir im Moment zu leben und fröhlich zu sein, auch an den nicht so guten Tagen. Das ist für mich Hoffnung. Genauso wie Zuversicht haben und nicht aufgeben.

Theresa begleitet Michael seit 2018.

Eine Kindergärtnerin und ein Kind lachen miteinander.
Hoffnung ist wie ein Lächeln. Sie ist ansteckend. Matteo, begleitet von Claudia seit 2019. / © Severin Wurnig / Identum

Hoffnung braucht dein Ja

Gerade in Zeiten von Krisen möchte die Diakonie das weitergeben, was ermutigt und trägt: Hoffnung. Hoffnung ist wie ein Lächeln – sie steckt andere an.

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