Nach der Machtübernahme Afghanistans durch die Taliban im August 2021 hat sich die humanitäre Lage der Menschen weiter verschlechtert. Mit Bargeldhilfe unterstützen wir besonders besonders bedürftige Familien.
Hunger und multiple Krisen
Zusätzlich zu der für viele Menschen bedrohlichen humanitären Situation, der kontinuierlichen Einschränkung der Menschenrechte vor allem der Frauen, sowie einer Reihe von Anschlägen, wurde Afghanistan auch von der schwersten Dürre seit 30 Jahren heimgesucht. Lebensmittelknappheit und Hunger haben das ganze Land erfasst. Im Frühjahr 2022 meldeten die Vereinten Nationen, dass 60 Prozent der Bevölkerung, rund 23 Millionen Menschen, von akuter Nahrungsmittelunsicherheit betroffen sind. Eine durchschnittliche Familie muss mittlerweile rund 80 Prozent des gesamten Haushaltseinkommens für Essen verwenden. Somit bleibt für andere notwendige Dinge des täglichen Bedarfs, Wohnen oder Schulbildung kaum mehr Geld übrig.
Wie Sie helfen können:
1 Nothilfe-Paket um 90 Euro beinhaltet Mehl, Haferflocken, Bohnen und Öl
und hilft einer Familie einen ganzen Monat lang!
Um helfen zu können, ist die Diakonie auf Spenden angewiesen. Bitte spenden Sie – jeder Beitrag lindert Leid und Not, und schenkt den Betroffenen Hoffnung!
Nothilfe-Pakete
So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

Bargeldhilfe gegen den Hunger
Da sich der Hunger aktuell weiter ausbreitet, leistet die Diakonie Katastrophenhilfe mit ihren erfahrenen Partnerorganisationen vor Ort lebensnotwendige Unterstützung. Durch Bargeldhilfe kann der Nahrungsmittelbedarf von 150 besonders bedürftigen Familien (insgesamt ca. 1.050 Personen) in der Provinz Kabul vier Monate lang gedeckt werden.
Das Projekt trägt auch dazu bei, dass sich die lokalen Märkte durch die neu angekurbelte Kaufkraft der Haushalte langsam wieder erholen können. Nach den zahlreichen Dürren, den Sanktionen gegen die de-facto-Regierung, den internen gewaltsamen Konflikten und der damit verbundenen hohen Anzahl an neuen Vertriebenen ist dieses Projekt eine wichtige Hoffnungsquelle für die lokale Bevölkerung.
Fördergeber:innen
