So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

Wir helfen in Syrien und auch in den Nachbarländern. Dort unterstützen wir sowohl syrische Flüchtlingsfamilien als auch an von Armut betroffenen Bevölkerungsgruppen.

  • Wir teilen Mahlzeiten für Menschen aus, die von akuter Armut betroffen sind.
  • Wir helfen bei der Reparatur und Sanierung beschädigter Häuser und Wohnungen.    
  • Wir unterstützen Menschen, die durch Einkommensverlust in schwere Notlagen geraten sind.
  • Wir versorgen mit sauberem Wasser durch die Instandsetzung von Quellen.
  • Wir gewährleisten die Energieversorgung in Krankenhäusern durch Solarenergie.
  • Gemeinsam mit unseren Partner:innen vor Ort haben wir ein Gesundheitszentrum in einem Flüchtlingscamp errichtet. 

Eine der größten humanitären Katastrophen weltweit

Dreizehn Jahre Gewalt: Der Konflikt in Syrien dauerte länger als der Erste und der Zweite Weltkrieg zusammen. Trotz des offiziellen Endes des Krieges bleibt die humanitäre Lage in Syrien verheerend. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat seit Beginn der Krise ihr Zuhause verlassen. Manche Menschen sind nun an den Orten geblieben, an denen sie Schutz gefunden haben, andere wagen die Rückkehr. Doch sie alle stehen vor gewaltigen Herausforderungen: Über 16 Millionen Menschen sind weiterhin auf humanitäre Hilfe angewiesen. Schulen, die Gesundheitsversorung, Wasser- und Stromversorgung funktionieren vielerorts nur unzureichend oder gar nicht. Der Wiederaufbau stockt, auch aufgrund mangelnder internationaler Mittel.

Bitte spenden auch Sie für die weltweite Katastrophenhilfe. Gemeinsam helfen wir Menschen, die in großer Not leben!

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Nachbarländer überfordert

Die Krise in Syrien führte laut UNO-Flüchtlingshilfe zur bisher größten Fluchtbewegung im 21. Jahrhundert. Noch immer sind laut UNHCR 4,4 Mio. Menschen in den Nachbarländern registriert, beispielsweise in der Türkei, Jordanien oder im Libanon. Im Vergleich zur Einwohner:innenzahl hat der Libanon weltweit am meisten syrische Flüchtlinge aufgenommen – trotz Wirtschaftskrise, Inflation und hoher Arbeitslosigkeit. Gesundheits- und Sozialsysteme sind überfordert und viele Menschen weiterhin auf Hilfsmaßnahmen angewiesen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft sowohl in Syrien als auch im Libanon und in Jordanien gemeinsam mit Partnerorganisationen jenen Menschen, die besonders dringend Hilfe benötigen. Bitte spenden Sie für die Katastrophenhilfe, damit die Hilfe möglichst viele Menschen erreicht!

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Menschen stehen vor einer Schule. Auf dem Dach der Schule sind Wasserbehälter.
© Diakonie Katastrophenhilfe
Hilfe in Syrien nach dem Erdbeben im Februar 2023

Das Erdbeben im Februar 2023 hat Syrien sehr stark getroffen. Erfahren Sie mehr über die Nothilfe und die nachhaltigen Projekte (Wasser- und Energieversorgung). Beides wurde durch Spenden ermöglicht!

Unterstützung in Syrien seit dem Erdbeben 2023

Aktuelle Projekte

  • Syrien
  • Nahost
Syrien: Nothilfe
  • Krieg & Konflikte
  • Wiederaufbau
  • Nothilfe

Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt durch Wasser- und Energieversorgung. Denn der 13 Jahre andauernde Krieg und das folgenschwere Erdbeben haben großflächige Zerstörungen angerichtet.

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Jordanien: Wohnraum und Arbeit für Frauen und Menschen mit Behinderungen
  • Krieg & Konflikte
  • Nothilfe

Die Wirtschaftskrise trifft in Jordanien ärmere Bevölkerungsgruppen besonders hart, insbesondere Frauen und Menschen mit Behinderungen. Durch Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und Bargeldhilfen unterstützen wir Menschen in existenzbedrohenden Verhältnissen. 

  • Libanon
  • Nahost
Libanon: Ernährung sichern
  • Krieg & Konflikte
  • Vorsorge
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In Libanon herrscht eine Humanitäre Krise. Eine Gemeinschaftsküche versorgt Menschen mit warmen Mahlzeiten. Ebenso wird Ernährung gesichert durch die Unterstützung lokaler Kleinbäuer:innen.

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Die Diakonie Katastrophenhilfe Österreich kooperiert mit der Diakonie Katastrophenhilfe Deutschland und ist in das humanitäre Netzwerk ACT Alliance, einem weltweiten Zusammenschluss von 140 kirchlichen Hilfsorganisationen, eingebunden, um nach einer Katastrophe rasch helfen zu können.

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