So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

  • Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen durch Bildungsangebote und medizinische Leistungen. 
  • Wir bieten Ernährungs- und medizinische Beratung für schwangere Frauen, Mütter und ihre Säuglinge. 
  • Wir helfen bei der Reparatur und Sanierung beschädigter Häuser und Wohnungen.    
  • Wir unterstützen Menschen, die durch Einkommensverlust aufgrund der Coronapandemie in schwere Notlagen geraten sind, mit Bargeldhilfe.  
  • Gemeinsam mit unseren Partner:innen vor Ort errichteten wir ein Gesundheitszentrum in einem Flüchtlingscamp. 

Unsere Hilfsmaßnahmen richten sich gleichermaßen an syrische Flüchtlingsfamilien wie an von Armut betroffene Bevölkerungsgruppen in den Aufnahmeländern.  

Eine der größten humanitären Katastrophen weltweit

Zehn Jahre Gewalt: Der Konflikt in Syrien dauert nun fast schon so lange wie der Erste und der Zweite Weltkrieg zusammen. Die humanitäre Situation ist noch immer katastrophal. Seit Beginn der Krise musste über die Hälfte der Bevölkerung Syriens ihr Zuhause verlassen. Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge leben über 80 Prozent der Syrer:innen unterhalb der Armutsgrenze. Die zehn Jahre fortwährende Krise führte dazu, dass 11 Millionen Menschen im Land auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.

Nachbarländer überfordert

Die Krise in Syrien hat laut UNO-Flüchtlingshilfe zur bisher größten Fluchtbewegung im 21. Jahrhundert geführt. Neben den 6,7 Millionen Binnenvertriebenen sind weitere 6,6 Millionen syrische Flüchtlinge in andere Länder wie die Türkei, nach Jordanien oder in den Libanon geflohen. Im Vergleich zur Einwohner:innenzahl hat der Libanon weltweit am meisten syrische Flüchtlinge aufgenommen – trotz Wirtschaftskrise, Inflation und hoher Arbeitslosigkeit. Die großen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen dieser Länder sind durch die Coronapandemie noch stärker gewachsen. Gesundheits- und Sozialsysteme sind überfordert, viele Menschen auf Hilfsmaßnahmen angewiesen.

Aktuelle Projekte

  • Syrien
  • Nahost
Syrien: Nothilfe im Krieg
  • Krieg & Konflikte
  • Wiederaufbau
  • Nothilfe

Seit mehr als einem Jahrzehnt herrscht Krieg in Syrien. Neun von zehn Menschen leben unter der Armutsgrenze. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt notleidende Menschen in unterschiedlichen Bereichen. 

  • Jordanien
  • Nahost
Jordanien: Empowerment für Menschen mit Behinderungen
  • Krieg & Konflikte
  • Nothilfe

Menschen mit Behinderungen sind in Jordanien von Diskriminierung betroffen. Durch medizinische Unterstützung und Bildung wird die gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Die Hilfe richtet sich an Geflüchtete aus Syrien ebenso wie an die Aufnahmegesellschaft.

  • Jordanien
  • Nahost
Jordanien: Gesundheitszentrum im Flüchtlingscamp Azraq
  • Krieg & Konflikte
  • Nothilfe

Auch nach elf Jahren Krieg leben noch immer hunderttausende Menschen in Flüchtlingscamps in und rund um Syrien. Die medizinische Versorgung ist meist sehr schlecht, auf spezielle Bedürfnisse für Menschen mit Beeinträchtigungen wird kaum eingegangen. Nicht so im Gesundheitszentrum im Flüchtlingscamp Azraq.    

  • Jordanien
  • Nahost
Jordanien: Finanzielle Hilfe für Betroffene der Coronapandemie
  • Krieg & Konflikte
  • Nothilfe

Die Auswirkungen der Coronapandemie haben in Jordanien ärmere Bevölkerungsgruppen besonders hart getroffen. Mit Bargeldhilfe werden Menschen in existenzbedrohenden Verhältnissen unterstützt.

  • Libanon
  • Nahost
Libanon: Mutter-Kind-Gesundheit und Essensversorgung
  • Krieg & Konflikte
  • Vorsorge
  • Nothilfe

Frauengruppentreffen zum Thema Mutter-Kind-Gesundheit

Logo Diakonie Katastrophenhilfe

Die Diakonie Katastrophenhilfe Österreich kooperiert mit der Diakonie Katastrophenhilfe Deutschland und ist in das humanitäre Netzwerk ACT Alliance, einem weltweiten Zusammenschluss von 140 kirchlichen Hilfsorganisationen, eingebunden, um nach einer Katastrophe rasch helfen zu können.

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