Sozialberatung der Diakonie: Unterstützung in der Not und in der Krise. Manchmal ist das Leben herausfordernd. Niemand muss Probleme alleine bewältigen.

Halt in Krisenzeiten 

Ein gutes Leben: Eines, in dem Sie zuversichtlich in die Zukunft blicken, Pläne schmieden und gemeinsam mit anderen neugierig sind auf das, was kommt. Aber in jedem Leben gibt es Momente, in denen man nicht weiterweiß. 

Zum Beispiel wenn das Geld für die Miete auf einmal nicht reicht. Oder für den langersehnten Schulausflug. Wenn einem ein Schicksalsschlag den Boden unter den Füßen wegzieht. Wenn man von einem Tag auf den anderen ganz viele Fragen beantworten muss. 

In solchen Momenten ist es wichtig, nicht alleine zu sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozialberatungsstellen der Diakonie sind in solchen Momenten da. Sie zeigen Lösungen auf. Sie helfen dabei, Fragen zu beantworten. Sie hören zu und geben Halt.  

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Sozialberatung in meiner Nähe

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Was Sozialberatung ist und wie sie hilft 

In der Sozialberatung der Diakonie wird zunächst in einem offenen Gespräch geklärt, was die persönlichen Herausforderungen sind. Dann bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Hilfestellungen an und zeigen Lösungswege auf. Das kann z.B. das Abklären von Existenzsicherung und Rechtsansprüchen sein, wie etwa Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe oder Pflegegeld. Manchmal helfen die Mitarbeiter:innen der Sozialberatung auch, indem sie zu zusätzlichen Angeboten weitervermitteln, etwa zur Schuldnerberatung, zur Jugendwohlfahrt oder auch zur Suchtberatung.  

Wichtig ist dabei: Niemand muss sich dafür genieren, sich in einem Krisenmoment Beratung und Unterstützung zu holen. Menschen, die armutsgefährdet sind, müssen leider häufig mit Scham kämpfen und sind Vorurteilen ausgesetzt. Die Sozialberaterinnen und Sozialberater der Diakonie urteilen nicht, sie hören zu und bieten Unterstützung an. 

Es geht vor allem darum, da zu sein. Niemand soll mit seinen Problemen alleine sein. Und dann schauen wir uns an: Wie können wir das Problem zusammen lösen, Schritt für Schritt.

Claudia Wettel, Sozialarbeiterin der Diakonie

Viele Menschen kommen zu uns, weil sie nicht mehr weiterwissen. Unser Job ist es, Perspektiven zu zeigen und die nötigen Schritte zu planen – gemeinsam.

Alexander Huber, Sozialarbeiter der Diakonie

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Diakonie. Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo sie gerade am nötigsten gebraucht wird:

Oder schenken Sie Zeit und engagieren Sie sich ehrenamtlich bei der Diakonie:

13,9 Prozent der Bevölkerung sind armutsgefährdet. Knapp drei Prozent aller Menschen in Österreich haben sogar so wenig Geld, dass sie sich Wichtiges für das tägliche Leben nicht leisten und zum Beispiel ihre Wohnung nicht warmhalten können. Armut bedeutet häufig auch: Einsamkeit, Scham und Ausgrenzung.

Erfahren Sie mehr über Armut in Österreich.