Am 24. Februar 2022 begann mit dem Einmarsch der russischen Truppen in der gesamten Ukraine der Krieg. Der Großteil der ukrainischen Bevölkerung hält sich nach wie vor im Land auf und ist dringend auf Nothilfe angewiesen.

Krieg schafft Not und Leid

Der Krieg in der Ukraine löste die schnellst wachsende Flüchtlingsbewegung seit dem zweiten Weltkrieg aus. Mehr als 3,5 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Die Zahl ziviler Opfer steigt immer weiter. Die Menschen inmitten des Krieges sind dringend auf Nothilfe angewiesen. Der Zugang zu Wasser, Nahrung, medizinischer Versorgung oder Stromversorgung ist an vielen Orten nicht gegeben. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt seit Beginn des Krieges dort, wo dringend Hilfe gebraucht wird. Ein Teil dieser Projekte wird durch Nachbar in Not und die Austrian Devolopment Cooperation gefördert.

So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

Zwei Frauen in einem Raum, im Hintergrund Brennholz, ein Ofen und Schlafplätze, vor den Fenstern sind gefüllte Säcke gestapelt.
© Lutheran World Federation
Nothilfe, Geheizte Schutzräume, Winterhilfe, Schule

Wir unterstützen die notleidende Bevölkerung in der Ukraine im Verband der ACT Alliance und mit der Organisation Lutheran World Federation (LWF).

  • Hygieneartikel, Haushaltsartikel und Winterhilfe (Feuerholz, Heating Points, Jacken, Decken, etc.)
  • Bildung. Ein Bombenschutzbunker wird zu einer Schule umfunktioniert, damit 380 Schüler:innen wieder mit dem Unterricht beginnen können. 
  • Häuser, die zB. von Bomben getroffen werden, werden wieder instandgesetzt, um bestmöglichen Schutz vor dem Wetter zu bieten. Auch Spielplätze und Infrastruktur in Kharkiv wird rehabilitiert.
  • Schaffung von Einkommensmöglichkeiten: Binnenvertriebene erhalten Ausbildungen im Baugewerbe. Auch werden "Starter-Kits" zum Kauf von Ausrüstung, um ein eigenes Unternehmen zu gründen oder auszubauen, ausgegeben. 
  • Für Kinder und Jugendliche: Ausflüge und Exkursionen, Spielen, Beratung, psychosoziale Unterstützung und Förderung der mentalen Gesundheit
  • Hilfe für gefährdete Gruppen in besonders betroffenen und auch schwer zugänglichen Gebieten.

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