Am 24. Februar 2022 begann mit dem Einmarsch der russischen Truppen in der gesamten Ukraine der Krieg. Der Großteil der ukrainischen Bevölkerung hält sich nach wie vor im Land auf und ist dringend auf Nothilfe angewiesen.

Krieg schafft Not und Leid

Der Krieg in der Ukraine löste die schnellst wachsende Flüchtlingsbewegung seit dem zweiten Weltkrieg aus. Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Die Zahl ziviler Opfer steigt immer weiter. Immer wieder erfolgen gezielte Angriffe auf zivile Infrastruktur. Die Menschen inmitten des Krieges sind dringend auf Nothilfe angewiesen. Der Zugang zu Wasser, Nahrung, medizinischer Versorgung oder Stromversorgung ist an vielen Orten nicht gegeben.

Winter verschärft die Situation

Der Winter bringt eine neue Dimension der Krise mit sich, da durch Angriffe und Schäden an Häusern viele Menschen der Gefahr tödlicher Temperaturen von unter -20 Grad Celsius ausgesetzt sind. Die Unterbrechung der Heizungs- und Wasserversorgung und der Mangel an lebenswichtigen Gütern stellen viele Menschen vor enorme Herausforderungen. Unterkünfte sind mangelhaft isoliert, Ressourcen zur Instandsetzung von durch Bomben geschädigter Unterkünften  sind nicht verfügbar. Es fehlt an Heizmaterial, warmen Decken und Winterkleidung.

So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

Partnerorganisation HIA übergibt Nothilfe-Pakete an Geflüchtete aus der Ukraine
© Daniel Fekete
Nahrungsmittel, Hygiene-Artikel, Unterkünfte und Winterhilfe

Wir unterstützen die notleidende Bevölkerung in der Ukraine im Verband der ACT Alliance mit den Organisationen Lutheran World Federation (LWF) und Hungarian Interchurch Aid (HIA) und mit unseren lokalen Partnerorganisationen EAST SOS und HEKS.

  • Nothilfe: Essen, Hygieneartikel, Hygienekits für Babys, Cash Assistance, medizinische Güter.
  • Unterstützung von Nothilfezentren für Binnenvertriebene und Menschen auf der Flucht ins Ausland.
  • Hilfe für besonders gefährdete Gruppen in besonders betroffenen und auch schwer zugänglichen Gebieten.
  • Augenmerk auf ältere, oft alleinstehende Menschen. Versorgung mit Essen, Hygieneartikeln und Vermittlung von Pflegeplätzen.
  • Psychosoziale Unterstützung und Förderung der mentalen Gesundheit

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Fördergeber:innen

Teile des Projekts werden von der Austrian Development Cooperation und Nachbar in Not finanziert.