Millionen Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine in die Nachbarländer geflohen. Hunderttausende flohen nach Ungarn. Sie mussten alles zurücklassen und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. 

Große Herausforderungen

Mehr als 600.000 Menschen sind innerhalb von zehn Wochen nach dem Einmarsch der russischen Truppen in das Nachbarland Ungarn geflüchtet. Wann sie wieder in ihre Heimat zurückkehren können, ist unklar. Neben der ersten Versorgung nach der Ankunft sind mittel- und längerfristige Versorgungs- und Unterbringungsstrukturen nötig.

So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

© Daniel Fekete/HIA
Essen, Unterkünfte und psychosoziale Unterstützung

Wir unterstützen in Ungarn im Rahmen des Netzwerkes ACT Alliance mit der lokalen Partnerorganisation Hungarian Interchurch Aid (HIA).

Die Unterstützung für Geflüchtete richtet sich am aktuellen Bedarf und wird laufend angepasst. Zu Beginn standen die Nothilfe an den Grenzen und dem Budapester Flughafen im Vordergrund. Jetzt geht es um die mittel- bis längerfristige Unterbringung, Versorgung mit Essen und Gütern des täglichen Bedarfes - aber auch um die psychosoziale Unterstützung der Menschen, die aus der Ukraine vor dem Krieg fliehen mussten.