Die Lage im Sudan spitzt sich immer weiter zu: Es fehlt an Nahrung und Trinkwasser. Kämpfe zwischen Armee und Paramilitärs zwingen immer mehr Menschen zur Flucht. Im Tschad sind Geflüchtete dringend auf Nothilfe angewiesen.

Flucht und mangelnde Versorgung

Der Tschad ist das drittärmste Land der Welt (Platz 187 von 189). Mehr als 42 Prozent der Bevölkerung leben in Armut. Durch die Sudan-Krise steigt die Zahl der Geflüchteten an der östlichen Grenze des Tschads zum Sudan zunehmend. Bereits zuvor beherbergte der Tschad über eine Million Geflüchtete, davon 400.000 aus dem Sudan. Durch die jüngsten Konflikte sind immer mehr Menschen zur Flucht gezwungen, bei der Ankunft fehlt es ihnen an allem. Die humanitären Helfer:innen verfügen bei weiten nicht über die Mittel, die für eine Versorgung nötig wären.   

So hilft die Diakonie Katastrophenhilfe

  • Bau von Wasserstellen, Duschen, Handwascheinrichtungen und Latrinen
  • Aufklärungskampagnen zu Hygiene
  • Bau von Müllgruben
  • Verteilung von Haushalts- und Hygiene-Kits
  • Handwerker und Mitglieder für Verwaltungskomitees werden ausgebildet


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